„Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und grün des Lebens goldner Baum“, schreibt Goethe im Faust. Auch in der Fotografie besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen Theorie und Praxis der Grauwerte. Denn im Fotografenalltag sind längst nicht alle Graufilter wirklich grau oder besser gesagt: neutral-grau. Grau ist ein „Zwischenton“ der ‚unbunten‘ Farben Weiß und Schwarz. In der Fotografie wird neutrales Grau in unterschiedlichen Dichten zum Kontrastausgleich oder zur Reduzierung des auf den Kamerasensor fallenden Lichts verwendet. Lensinghouse Graufilter zeichnen sich dabei durch ihre besonders hohe Farbneutralität aus. Die aus hochwertigen optischen Gläsern, wie sie auch zum Objektivbau verwendet werden, gefertigten Lensinghouse ND-Filter behalten selbst in Extremsituationen, etwa bei seitlichem Lichteinfall und auch beim Fotografieren mit Weitwinkelobjektiven ihre neutrale Dichte ohne Gefahr von Farbstichen, wie sie bei vielen Filtersystemen zu beobachten sind. Als Initiator der Lensinghouse-Filter freue ich mich, Ihnen mit dem Lensinghouse System ein Filtersystem vorstellen zu können, das allerhöchsten Qualitätsansprüchen sowohl im Handling als auch in der Verarbeitung vor allem aber in seiner Abbildungsleistung gerecht wird. „Eben – mit dem neutralsten Grau, das Sie sich in Grau jemals vorstellen konnten.“
Die Filter werden aus hochwertigen optischen Gläsern von Hoya, einem führenden japanischen Hersteller hochwertiger optischer Gläser, gefertigt. Die 2 mm dicken Filter werden beidseitig geläppt, so dass beide Seiten der Filter absolut planparallel sind und keinerlei optische Beeinträchtigung des Strahlengangs erfolgt. Beide Seiten der Filter sind 7-fach anti-reflex-vergütet. Die jeweils äußere Schicht der Vergütung sorgt zudem dafür, dass die Oberfläche der Filter wasserabweisend ist. Im Gegensatz zu Einschraubfiltern lassen sich die quadratischen Filterscheiben deutlich schneller wechseln. Als Filterhalter empfiehlt sich der Lensinghouse-Gron-Filterhalter GR 100, der eine sichere Aufnahme der Filter bietet. Damit kein Streulichteinfall die Bildqualität beeinträchtigen kann, sind alle F-Stopper-Pro-Filter auf der dem Objektiv zugewandten Seite mit einer Dichtung aus EVA-Schaum ausgestattet. EVA ist ein geschlossenzelliger, feinporiger Schaumstoff, der beispielsweise auch für Protektoren eingesetzt wird. Der Lensinghouse-Gron-Weitwinkelfilterhalter hat zwei Einschübe für quadratische Filter mit 100 mm Seitenlänge und ist aus schlagfestem und robustem Kunststoff gefertigt.
Während Graufilter die Helligkeit über das gesamte Bildfeld reduzieren, dunkeln die Verlauffilter das Motiv nur partiell ab. Sie sind durchlässig, bis etwa in der Hälfte der Filter der Verlauf beginnt, der entweder weich oder hart gehalten ist. Filter mit hartem Verlauf werden bevorzugt mit Teleobjektiven eingesetzt, da durch die geringe Tiefenschärfe der Aufnahmen der Übergang „aufgeweicht“ wird. Filter mit weichem Verlauf werden hingegen bei Weitwinkelobjektiven eingesetzt, der Übergang wird durch die große Tiefenschärfe kaum beeinflusst. Reverse-Verlauffilter wiederum kommen bei Sonnenauf und -untergängen zum Einsatz, denn bei diesem Filtertyp liegt die stärkste Einfärbung in der Bildmitte, also auf dem Horizont. Die Einfärbung schwächt sich in Richtung Rand ab. Lensinghouse Filter erfüllen höchste professionelle Ansprüche und wurden entwickelt, um Fotografen ein Werkzeug an die Hand zu geben, das nachträgliche, digitale Optimierungen am Rechner auf ein Minimum reduziert.
Der Lensinghouse Filterhalter erlaubt eine schnelle, sichere und präzise Anbringung rechteckiger Einschubfilter mit 100mm Breite. Optimiert für die Verwendung der Lensinghouse Filter kann er auch 100mm breite Filter der Marken Lee, B&W, Formatt HiTech oder Cokin Z-Pro aufnehmen. Der stabile, aus Metall gefertigte Filterhalter ist mit einer Schnellspannvorrichtung für Adapterringe versehen. Mit ihnen lässt sich der Filterhalter an Objektive mit unterschiedlichen Frontgewinden anpassen.
Um mehrere Filter miteinander kombinieren zu können, besitzt der Lensinghouse Filterhalter standardmäßig zwei Einschübe. Ein dritter Einschub kann bei Bedarf zusätzlich montiert werden.
Die Glasfilterserie Lensinghouse Pro umfasst rechteckige Neutraldichte-Filter und Verlauffilter verschiedener Dichten sowie zirkulare Polarisationsfilter in 100mm und 150mm Breite. ND-Graufilter sind in verschiedenen Stärken bis zu 11 Blendenstufen, Verlauffilter der Dichte 0,6 und 0,9 sowohl mit weichem als auch hartem Verlauf sowie Grauverlauf-Filter 0,9 Reverse in den Formaten 100x150mm und 150x170mm erhältlich.
Sehen Sie beispielhafte Anwendungen der Lensinghouse Pro Filter in unserer Galerie anhand von Vorher/Nachher Abbildungen an.
Sehen und lesen Sie, was namhafte Fotografen an Filtern von Lensinghouse schätzen
Seine Leidenschaft gilt dem Wetter, besser gesagt, dem Unwetter: Tornados, Gewitter oder gerne auch Schneestürme.
„Ich versuche das Motiv so zu fotografieren, dass die Nachbearbeitung auf ein Minimum beschränkt bleibt“.
„Langzeitbelichtungen rufen eine Ästhetik im Motiv hervor, die ich als Mensch in der Realität so nicht wahrnehmen kann“
Die wenigen Filtertypen, die er für sich für absolut notwendig hält, sind ND-Filter sowie Polarisationsfilter.
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Neutraldichte (ND)-Filter reduzieren die auf den Sensor fallende Lichtmenge. So können durch Filtereinsatz längere Belichtungszeiten verwendet werden als ohne Filter oder bei gleicher Verschlusszeit größere Blendenöffnungen erreicht werden. Dabei reduzieren die Lensinghouse ND-Filter ausschließlich die Lichtmenge, ohne die Farben zu beeinflussen.
Spezielle Effekte, die durch den Einsatz von ND-Filtern erzielt werden können, sind die verwischte Wiedergabe von Objekten, die sich während des Belichtungsvorgangs bewegen, sowie Zoom- oder Mitzieheffekte. Wasserfälle oder Meereswellen werden so zu watteweichen Gebilden und der Eindruck der fließenden Bewegung wird noch verstärkt. Auch der Einsatz als sogenannter ‚Straßenfeger‘ ist sehr beliebt. Hier erscheinen belebte Plätze oder stark befahrene Autobahnen durch eine besonders lange Belichtung menschenleer oder
autofrei.
Lensinghouse F-Stopper PRO ND-Filter gibt es in verschiedenen Dichten mit Verlängerungsfaktoren der Verschlusszeiten von 2 bis 11 Blendenstufen in 100mm und 150mm Breite.
Wer Verlauffilter für den Kontrastausgleich zwischen Himmel und Landschaft sinnvoll nutzen will, kommt um ein Filtersystem nicht herum. Nur so ist es möglich, den Beginn der Abdunklung im Motiv präzise zu setzen, denn nicht immer wird eine Mittenlage des Horizonts bildgestalterisch gewünscht. Grauverlauf-Filter von Lensinghouse gibt es in unterschiedlichen Stärken und mit verschiedenen Übergängen. So kann der Fotograf erreichen, dass Übergänge weich oder hart verlaufen. Durch verschieben der Filterscheibe, kann er präzise die Linie bestimmen, ab welcher Stelle im Motiv die Belichtung kontinuierlich oder abrupt dunkler ausfallen soll.
Eine viel verwendete Sonderform der Verlauffilter sind sogenannte Reverse-Filter, bei denen die höchste Dichte von der Mitte aus nach oben und unten abnimmt. Dieser Filtertyp kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich Lichtstreifen im Motiv befinden, wie etwa bei Sonnenaufgang und -untergang. Um in dem Lichtstreifen der aufgehenden Sonne am Horizont noch Zeichnung zu erhalten, kann dieser mit dem Reverse-Filter gezielt abgedunkelt werden. Verlauffilter lassen Farben in den abgedeckten Bildpartien kräftiger, dramatischer und brillanter erscheinen. Sie gleichen Kontraste aus, können sie aber auch verstärken und abschwächen.
Das Lensinghouse Filtersystem umfasst 100 mm und 150 mm breite Grauverlauf-Filter in den Stärken 0,6 und 0,9 mit harten oder weichen Übergängen sowie Reverse-Filter der Stärke 0,9.
Auch wenn sich Spiegelungen oder Reflexe in der kreativen Fotografie durchaus als Gestaltungsmittel nutzen lassen, werden sie in den meisten fotografischen Situationen als störend empfunden. Solche Störungen lassen sich mithilfe eines Zirkular-Polarisationsfilters sehr einfach entweder ganz ausschalten oder in ihrer Wirkung steuern.
Das Licht eines strahlend blauen Himmels kann dazu führen, dass Motive einen Farbstich erhalten, der sich auch durch einen gezielten Weißabgleich nicht ganz beseitigen lässt. Das Ergebnis: vergraute bzw. verblaute Farben. Derartige unschöne Grauschleier lassen sich durch die Verwendung eines Zirkular-Polfilters sehr einfach vermeiden. Gefiltert werden Farben kräftiger und klarer wiedergegeben. Das Grün der Wiesen und Blätter wirkt satter, die Wolken weißer und selbst der Himmel erhält ein kräftiges, tiefes Blau. Durch die Filterdrehung kann der Fotograf die Stärke der Filterwirkung stufenlos steuern.
Normalerweise wird Licht, das im flachen Winkel auf durchsichtige Oberflächen fällt, ganz oder zum Teil reflektiert. Diese Spiegelungen in zum Beispiel Fenstern oder auf Wasseroberflächen können bewirken, dass für Kamera und Betrachter nicht zu erkennen ist, was sich dahinter befindet. Polarisationsfilter sorgen dafür, dass der Fotograf für sein Foto den Durchblick behält.
Wenn die meisten Fotografen ihr Equipment sicher verstauen und sich schnellstens aus dem Staub machen, weil eine extreme Schlechtwetterfront droht, dann zieht es Marco Rank unwiderstehlich nach draußen. Während der gelernte Soziologe die Landschafts- und Porträtfotografie als Nebenberuf bezeichnet, gilt seine Leidenschaft dem Wetter, besser gesagt: dem Unwetter. Tornados, Gewitter, Schneestürme, Regengüsse – all das sind für ihn grandiose Naturschauspiele, die er so perfekt wie möglich ins Bild zu setzen versucht. Dafür mutet er sich und seiner Ausrüstung so allerhand zu. Unverzichtbares Zubehör: das Lensinghouse Filtersystem. „Extreme Wettersituationen sind auch für die Kamera extrem schwierig einzufangen. Viele Phänomene lassen sich ohne Filter kaum sichtbar machen“, erklärt der Fotograf. „Das beginnt schon bei den über die Landschaft jagenden Wolkenfetzen, für die ich einen Lensinghouse F-Stopper Plus ND-Graufilter verwende, um durch eine lange Belichtung die Bewegung sichtbar zu machen.“
Auch für ‚normale‘ Landschaftsaufnahmen verzichtet Marco Rank nur selten auf den Filtereinsatz. „Wie soll ich beispielsweise sonst Spiegelungen auf einer Wasseroberfläche ausschalten, wenn ich zeigen möchte, was sich darunter tut?“, fragt er. Aber auch für die Optimierung von Brillanz und Farbe ist für ihn ein Zirkular-Polarisationsfilter selbst durch intensive Nachbearbeitung nicht zu ersetzen. Er nutzt Polarisationsfilter vorzugsweise auch, um den Kontrast zwischen Himmel und Wolken in der Wetterfotografie zu beeinflussen. Mit der vor Ort eingesetzten Technik will er das von ihm beabsichtigte Bild bereits mit dem Druck auf den Auslösermöglichst perfekt einfangen.
Ein einfach zu handhabendes Filtersystem ist für ihn auch deshalb so wichtig, weil sich die Situation – gerade bei dramatischen Wetterlagen – in rasantem Tempo ändert. „Da ist keine Zeit herumzuschrauben“, betont er. „Mit dem Lensinghouse Filtersystem mit Halter und Einschubfiltern kann ich schnell reagieren, ohne etwas montieren oder demontieren zu müssen.“
Auch für das Fotografieren mit Superweitwinkel-Objektiven ist für ihn ein Filtersystem mit Halter und Einschubfiltern die Lösung, um drohende Vignettierungen, wie sie bei Schraubfiltern auftreten können, zu vermeiden. Wesentlich ist für ihn zudem die präzise Positionierungsmöglichkeit der Filterscheiben.
„Ich nutze Grauverlauf-Filter, um den Kontrastumfang des Motivs zu meistern bzw. die Helligkeitsunterschiede zwischen Himmel und Vordergrund auszugleichen“, verrät er. „Die Sturmwolken sollen ebenso kräftig abgebildet werden, wie beispielsweise das Kornfeld im Vordergrund. Polarisationsfilter nutze ich in erster Linie, um den Kontrast zwischen Himmel und Wolken in der Wetterfotografie aktiv zu gestalten.“
In der Mystik der Dunkelkammer des Vaters wurden vermutlich beim damals 16 Jahre alten Jürgen Waffenschmidt die ersten Keime seiner chronischen Leidenschaft zur Fotografie gesetzt. Doch erst nach dem Tod des Vaters nahm er sich Zeit für die Fotografie, mit schier unendlicher Ausdauer und unermüdlichem Engagement. Autodidaktisch erlernte er das technische Handwerk. Gepaart mit seinem Gespür und Gefühl für das eine Motiv trägt seine ganz eigene Foto-Handschrift inzwischen „Früchte“: Jürgen Waffenschmidts Fotos und Videos finden wachsende Anerkennung in der internationalen Fotoszene. Das Besondere seiner Bilder: Sie geben den Zauber der Landschaft und Natur so wieder, wie der Fotograf sie sieht. Das Licht steht ihm dabei oftmals als „Assistent“ zur Seite. Dabei verwendet er die unbearbeitete RAW-Datei als Negativ, an der nur noch das Nötigste bei der Entwicklung optimiert wird.
„Ich versuche das Motiv so zu fotografieren, dass die Nachbearbeitung auf ein Minimum beschränkt bleibt“, versichert er. Dabei hilft ihm auch das Lensinghouse Filtersystem auf vielfältige Weise. Vor allem bei Aufnahmen von Landschaften mit Wasser, wie an Seen, Flüssen oder am Meer, setzt der Fotograf regelmäßig alle Filtertypen des Lensinghouse Filtersystems ein.
„Ich verwende sie alle: ND-Filter, Grauverlauf- und Zirkular-Polarisationsfilter“, sagt er. „ND-Filter, um mit langen Belichtungszeiten Bewegungseffekte zu erreichen. Verlaufsfilter, um Kontraste herauszuarbeiten und Dramatik in das Motiv zu bringen, oder Polfilter, um etwa Strukturen sichtbar zu machen. Aber auch um beispielsweise Spiegelungen in Fenstern auszuschalten und die Farben in der Natur kräftiger erscheinen zu lassen.“ Grauverlauf-Filter kommen zudem bei seinen immer mehr Raum einnehmenden Videoaufnahmen zum Einsatz.
Auf Schraubfilter verzichtet der Natur- und Reisefotograf völlig. „Sie sind mir zu umständlich. Motivwechsel, Nachfokussierung, Testbelichtung gehen wesentlich schneller und einfacher mit einem Filtersystem wie dem von Lensinghouse. Da habe ich alles aus einer Hand, für alle Gelegenheiten und in hoher Qualität. Ich benötige nur ein hochvergütetes Glas. Distanzringe gibt es für alle Objektivgewinde“, begründet er seine Wahl.
Nicht, dass der Natur- und Reisefotograf Uwe Statz mit einer rosaroten Brille durch die Welt spaziert, aber auf jeden Fall mit anderen Augen als viele seiner Kollegen. Darin besteht auch das Geheimnis seiner außergewöhnlichen Bilder. Diese verdankt er nicht zuletzt den vielen guten Vorsätzen, die ihn auf seinen Wegen durch die Natur begleiten – allesamt aus dem High-End Filtersystem von Lensinghouse.
Wenn Uwe Statz sich ein Bild von der Welt macht, dann legt er größten Wert darauf, dass alles im rechten Licht erscheint. Für ihn gibt die perfekt eingefangene Lichtstimmung den Ausschlag für ein gelungenes Foto. Eines der wichtigsten Hilfsmittel auf dem Weg zum perfekten Bild ist für ihn das Lensinghouse Filtersystem.
Oftmals bemerkt der Betrachter den Einsatz von Filtern erst auf den zweiten oder dritten Blick, beispielsweise, er sich fragt, warum die Wolken wie zerfetzte, flauschige Federn über der Landschaft schweben oder warum die mächtigen Fluten des Wasserfall watteweich zu Tal fallen. „Solche Langzeitbelichtungen rufen eine Ästhetik im Motiv hervor, die ich als Mensch in der Realität so nicht wahrnehmen kann“, erläutert Uwe Statz. „Gerade das macht diese Aufnahmen für den Betrachter interessant. Da werden Wasserfälle zu wallenden Nebeln, wie sie so in Wirklichkeit gar nicht existieren.“
Seine besondere Vorliebe gilt dem F-Stopper Pro ND und den Zirkular-Polarisationsfiltern von Lensinghouse. „Sie haben mich von Anfang an durch ihre absolute Farbneutralität begeistert“, schwärmt er. Aber auch die einfache und schnelle Handhabung haben dazu beigetragen. „Wenn du auf einer Klippe stehst und um dich herum die Gischt der Brandungswellen hochschäumt, dann müssen ein eventuell notwendiger Filterwechsel, eine Anpassung oder auch die Reinigung sehr schnell gehen.“
Wie viele bekannte Naturfotografen betreibt Ive Völker die Fotografie als Nebenberuf. Doch das mit anhaltender Leidenschaft. Seit seinem 12. Lebensjahr fotografiert er. Mit 14 kaufte er sich die erste Spiegelreflexkamera und ab 18 wurde die Ausrüstung kontinuierlich erweitert. In der Fotografie sieht er das optimale Werkzeug, seine Bildideen, die er sorgfältig plant, zu verwirklichen. Da er grundsätzlich im RAW-Format arbeitet, hält er Optimierungen in der Nachbearbeitung für unerlässlich. Dennoch gibt es Einflussnahmen auf die Bildaussage, die sich seiner Meinung nach nur mit optischen Filtern und direkt bei der Aufnahme realisieren lassen. Die wenigen Filtertypen, die er für sich für absolut notwendig hält, sind ND-Filter sowie Polarisationsfilter.
Auf der Suche nach dem perfekten Equipment, hatte der junge Fotograf Gelegenheit, das Lensinghouse Filtersystem in zu testen. Sein Urteil fasst er folgendermaßen zusammen: „Farbqualität, Handling und Verarbeitung des Lensinghouse Filtersystems erfüllen höchste Ansprüche und lassen keinerlei Wünsche offen. Allerdings hat diese Qualität auch ihren Preis.“